News: Ausbildung zur Trailtrainerin für Mantrailing und Pettrailing
- alicegugel
- 15. Aug.
- 2 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 18. Aug.
Beim Trail folgt der Hund einer individuellen Geruchsspur, um ein bestimmtes Ziel zu finden. Das kann – wie beim Mantrailing – ein Mensch sein, oder – wie beim Pettrailing – ein Tier, in der Regel ein Hund. Das Prinzip ist in beiden Fällen gleich: Der Hund lernt, eine Spur zu verfolgen und zuverlässig bis zum Ziel zu arbeiten. Für den Hund ist es eine artgerechte, anspruchsvolle Aufgabe, die vor allem den Kopf fordert.

Seit vier Jahren trailen meine Hündin Aysa und ich. Wir haben diese Arbeit ursprünglich begonnen, um ihr Selbstvertrauen zu stärken und eine sinnvolle Auslastung zu machen.
Nach einer längeren Pause haben wir kürzlich wieder damit angefangen – und es war, als hätten wir nie aufgehört. Aysa war sofort mit Freude und Konzentration bei der Sache, und auch für mich hat sich dieses Gefühl bestätigt: Trailen ist weit mehr als nur eine Beschäftigung.
Warum Trailen so besonders ist
Beim Trailen folgt der Hund einer Geruchsspur, die oft mehrere Stunden oder sogar Tage alt sein kann. Das klingt einfach, erfordert aber vom Hund höchste Konzentration, Ausdauer und die Fähigkeit, sich auch in schwierigen Situationen nicht ablenken zu lassen.

Für mich hat diese Arbeit viele Vorteile:
Mentale Auslastung – der Hund arbeitet selbstständig und muss Entscheidungen treffen.
Selbstvertrauen – gerade unsichere oder ängstliche Hunde erleben, dass sie Aufgaben erfolgreich lösen können.
Teamarbeit – Hund und Mensch lernen, sich gegenseitig zu vertrauen und aufeinander zu achten.
Individuelle Förderung – jedes Trail ist anders und kann an die Bedürfnisse des Hundes angepasst werden.

Die Ausbildung – Qualität und Tiefe
Um meine Kenntnisse zu vertiefen und künftig auch professionell Trailen anzubieten, beginne ich im Oktober 2025 eine einjährige Ausbildung bei Pettrailer Österreich. Diese Ausbildung umfasst neun Ausbildungswochenenden, Hospitationen, Trainertrainings und praktische Prüfungen. Für mich bedeutet das die Chance, von erfahrenen Profis zu lernen und mein Fachwissen deutlich zu erweitern.
Schon seit Juli 2025, hospitiere ich bei Trainertrainings und begleite Kundentrainings, um möglichst viel praktische Erfahrung zu sammeln, bevor der erste Praxisworkshop im Oktober startet.

Ziele und zukünftige Angebote
Mein Ziel ist es, Trailen künftig fest in mein Angebot zu integrieren – mit einem besonderen Fokus auf Hunde, die mehr Selbstvertrauen, Ruhe und Struktur im Alltag benötigen.
Bis dahin nehme ich euch auf Instagram unter @kommmithund auf meinen Weg durch die Ausbildung mit – mit Einblicken in das Training, Fachwissen rund um die Arbeit mit der Nase und persönlichen Erfahrungen aus den Trails mit Aysa.
Fazit: Trailtraining ist nicht nur eine Trainingsmethode, sondern eine wertvolle Möglichkeit, Hunde in ihrer Entwicklung zu unterstützen – besonders jene, die mehr Selbstsicherheit brauchen aber auch solche die sehr aufgeregt sind und eine ruhig, konzentrierte Auslastung benötigen, profitieren sehr vom Trailen.
Die bevorstehende Ausbildung ist für mich der nächste Schritt, um diese vorm der Auslastung meinen Kunden auf höchsten Niveau anbieten zu können.













